Ursprünglich werden Woks in China und Thailand auf offenem Feuer eingesetzt. Damit Woks auch auf Elektroherden und Gasherden verwendet werden können, wurden sie für den europäischen Markt in der Form unseren Herden angeglichen. Die chinesischen Woks sind flacher und breiter und besitzen zwei Handgriffe, während die thailändischen Wok-Pfannen höher sind und einen Pfannenstiel haben. Woks gibt es, je nach Material, in unterschiedlichen Preislagen, wobei man lieber etwas mehr Geld investieren sollte, wenn man den Wok häufig benutzt und länger etwas davon haben möchte. Wer gerne chinesisch kocht, sollte sich einen Wok zulegen. In meinem Kochbuch habe ich viele
Wok Rezepte, die sich besonders schnell und dadurch vitaminschonend im Wok zubereiten lassen. Woks aus Gusseisen sind zwar preiswert, rosten aber trotz regelmäßiger Pflege relativ schnell. Außerdem sind sie am schwersten und nehmen viel Platz weg. In Asia Shops findet man auch einfache Woks aus Eisenblech, von denen ich aber nur abraten kann, da sie sich bei großer Hitze sehr leicht verbiegen und wackelig auf dem Herd stehen. Von der Firma Fissler erhält man z.B. qualitativ hochwertige Woks aus Edelstahl für jede Herdart, die auch große Hitze vertragen und nicht verbiegen. Gerade beim Kochen mit dem Wok ist es sehr wichtig, hohe Temperaturen zu verwenden. Dann gibt es noch beschichtete Woks, die besonders pflegeleicht und gut zu reinigen sind. Dabei sollte man auch auf gute Qualität achten, damit die Beschichtung den hohen Temperaturen standhält.