100 g Salbei - Nährwerte: 342 kcal / 1431 kJ
Eiweiß: 11 g - Fett: 13 g - Kohlenhydrate: 43 g
über Salbei
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Der Salbei (engl. Sage, franz. Sauge, ital. Salvia, span. Salvia) gehört zu den Lippenblütengewächsen und seine Heimat ist der Mittelmeerraum. Dort wächst er vor allem an Küstenhängen. An der richtigen Stelle gepflanzt, kann der Salbei auch in unsern Gärten gedeihen. Verwendung finden die Blätter des Salbeis. Sie sind graugrün bis silbrig. Der Salbei hat einen herben und kampferartigen Geruch wie Geschmack, der von einer leicht bitteren Note begleitet wird. Salbei ist sowohl in der Küche als auch in der Medizin geschätzt. Er wirkt entzündungshemmend und adstringierend. Darum wird er gerne bei Halsschmerzen und Entzündungen im Mund und Rachenraum sowie bei Husten eingesetzt. Es gibt auch Salbeibonbons zum Lutschen. Man kann Salbeiblätter auch als Tee zum Trinken aufbrühen. Auch äußerlich kann ein Aufguss aus Salbeiblättern angewandt werden, z.B. bei Entzündungen der Haut, schlecht heilenden Wunden oder Zahnfleischentzündung. Ätherisches Salbeiöl wird ebenso gegen Rheumaschmerzen angewandt. In der Küche werden hauptsächlich die jungen zarten Blätter des Salbeis verwendet. Vor allem in der mediterranen Küche wird er sehr häufig bei Fleisch (vor allem bei Kalbfleisch) und Fischgerichten aber auch in Salaten und Lebergerichten verwendet. Sehr gut schmecken auch Salbeiblätter, wenn man sie einfach in gutem Olivenöl leicht knusprig brät und als Beilage knabbert. Man sollte Salbei wegen seiner starken Würzkraft sparsam verwenden. Gut harmoniert er mit Knoblauch und schwarzem Pfeffer.